Im Rahmen der Förderlinie des Landes Baden-Württemberg: „Lernen mit den Künsten“, war es möglich den Workshop: „Porträt in Ton“ mit den angehenden Erzieher*innen der Klasse BKSPIT/T 2/2 und der Künstlerin Frau Tiebel-Quast durchzuführen.
Dabei ging es auch darum, was bedeutet Künstlerin zu sein, und mit vielfältigen Materialien, Konzepten und Ideen zu arbeiten.
Zu Beginn des Workshops wurde zuerst über die Monotypie einen Zugang zum Porträt ermöglicht. Danach arbeiteten die Schüler*innen zuerst an der Kopfform, die sich über die Hände definierte: „Stellen Sie sich vor, sie halten einen Kinderkopf in der Hand“.
Das Modellieren der Gesichtsmerkmale definierte sich über das Aufsetzten von Tonteilen, im konvexen und konkaven Arbeiten. Spannend war es sich über die Details auseinanderzusetzen, und sich seiner eigenen Wahrnehmung bewusst zu werden, wie z.B. „wo genau sitzt denn eigentlich der Scheitel! Viele solcher Details wurden in 16 UE mit den Händen erarbeitet. In der Reflektion schätzten die Schüler*innen es sehr, in diesem, doch sehr langem Zeitrahmen sich so intensiv mit dem Material auseinandersetzten zu können, dabei die eigene Beobachtung unter Anleitung schärfen zu können, und mit Freude und Geduld zu ihrem Ergebnis zu gelangen. Alle meinten, sie würden gerne diese Erfahrung mit den Kindern in den Kindertageseinrichtungen umsetzen.