Viel hat sich dieses Schuljahr getan im Erasmus + Projekt der Matthias-Erzberger-Schule (MES). Im Rahmen diverser Mobilitätsprojekte im März war es SchülerInnen und Lehrkräften der MES möglich, an diversen Auslandsaufenthalten zu Lernzwecken teilzunehmen. Mitte März besuchten Lehrkräfte des Erasmus + Teams der MES zwei Seminare des European Teacher Training Instituts (ETTI) auf Madeira. Schwerpunkt der Seminare war es einerseits vertieft mit der Projektplanung im Erasmus + vertraut zu werden, andererseits Kontakte zu ausländischen Partnern zu knüpfen. Zur Freude aller wurde dabei bereits während des Seminars ein Kontakt nach Griechenland hergestellt, welcher es SchülerInnen der Abteilung Sozialpädagogik ermöglichen wird, ein von der EU subventioniertes Praktikum auf Kreta zu absolvieren.

Parallel zu den ETTI-Seminaren besuchte eine Delegation, bestehend aus Schülerinnen mit Begleitpersonen, die Partnerschule der IES Colomina auf Ibiza in Spanien. An diesem sogenannten K2 Projekt, in welchem gemeinsam ökologische Nachhaltigkeitskonzepte entworfen wurden, nahmen drei weitere europäische Partnerschulen aus Italien, Portugal und Estland teil. Die Austauschgruppe verbrachte eine inspirierende Zeit in Spanien und erlangte vielfältige Einblicke in die spanische Kultur – sowohl innerhalb als auch außerhalb der Schule.

Abgerundet wurden die „Erasmuswochen“ an der MES durch den Besuch von drei Delegationen aus Portugal, Italien und Frankreich, um am K2 Projekt weiterzuarbeiten und auch im Unterricht zu hospitieren. Gemeinsam gab es eine Woche lang Workshops sowie Ausflüge und weitere Veranstaltungen.

Der Monat März stand sinnbildlich für die komplette Bandbreite und das Potenzial welches das Programm an der Matthias-Erzberger-Schule birgt. Die verantwortliche Erasmus Koordinatorin Petra Wagner blickt daher zufrieden zurück:

„Es ist faszinierend, dass unsere SchülerInnen die Möglichkeit erhalten, mit Erasmus+ in ganz Europa Erfahrungen zu machen, die ihnen den Blick weiten, die Toleranz fördern und ihre Chancen auf dem europäischen Arbeitsmarkt erhöhen. Der Kontakt zu jungen Europäern aus anderen Ländern fördert ihre interkulturellen Kompetenzen und ihre sprachlichen Fähigkeiten und macht sie zu selbstbewussten und toleranten Europäern.“