Erasmus-Projekt an der Matthias-Erzberger-Schule
Sechs spanische Schülerinnen und Schüler mit drei Lehrerinnen und Lehrern aus Ibiza sowie sechs estnische Schülerinnen und Schüler mit zwei Lehrerinnen und Lehrer aus Tallinn durften im Rahmen des Erasmus-Projektes der Matthias-Erzberger-Schule, das zusammen mit Italien, Portugal stattfindet, vom 14.02.-18.02.2022 deutsche Gastfreundschaft genießen. Die Gäste waren in Familien untergebracht und freundeten sich schnell mit den deutschen Teilnehmern des Projektes an, wobei sie Kultur und Kulinarisches aus Oberschwaben kennenlernten.
Auf dem Programm standen neben einer Stadtbesichtigung auch Ausflüge in die Region zum Thema „Wasser“. Besonders begeistert waren alle Beteiligten von den Exkursionen zum Wasserkraftwerk in Senden, nach Ulm und zum Blautopf sowie zum Federsee, wo eine professionelle Führung von NABU- Mitarbeitern das Programm bereicherte.
Zudem weckten auch zwei Workshops in der Schule großes Interesse. In den gut ausgestatteten Laboren der MES setzten sich die Erasmus-Teilnehmerinnen und –Teilnehmer intensiv mit Aspekten ihres Projektes „Europäische Zusammenarbeit zur Nutzung erneuerbarer Energien und zur Vermeidung von Naturkatastrophen“ auseinander.
Das vollgepackte Besuchsprogramm wurde ergänzt durch Informationsveranstaltungen zum Thema Brandschutz und Schulsanitätsdienst sowie zur SMV. Die Gastschüler konnten auch den Unterricht an der MES miterleben und sogar im Pflegebereich praktisch tätig werden, indem sie selbst versuchten, Probespritzen aufzuziehen oder zu pipettieren.
Im Rahmen eines interkulturellen Nachmittags stellten die Gäste ihre Schulen, Regionen und Traditionen vor. Bewirtet wurden sie mit selbstgemachte Kässpätzle und Berlinern.
Insgesamt zogen alle Beteiligten nach Abschluss des internationalen Besuchs ein positives Fazit. Es wurde ein wichtiger Beitrag für das Zusammenwachsen Europas geleistet. Somit freuen sich alle Beteiligten auf die nächsten Reisen im Rahmen des Projektes. Diese gehen im April nach Florenz und im Mai nach Lagos in Portugal. Tallinn wird dann im September die Teilnehmer aufnehmen.